Die Brandenburger Bank hat 2020 auch während der Corona-Pandemie ihre Bilanzsumme weiter ausgeweitet und ein solides Ergebnis erwirtschaftet. „Das Wichtigste für uns ist, dass wir während der Krise unseren Kundinnen und Kunden als zuverlässiger Partner zur Seite standen“, unterstreicht Vorstandsmitglied Frank Robby Wallis anlässlich der Vertreterversammlung. „Da wir in der Krise unseren Filialbetrieb zeitweise deutlich einschränken mussten, haben unsere Kundinnen und Kunden verstärkt unsere digitalen Angebote und bargeldlosen Bezahlverfahren genutzt. Wo erforderlich, haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensive Unterstützung per Internet und Telefon geleistet“, berichtet Wallis. „Wir sind überzeugt, dass der Trend über die Corona-Pandemie hinaus anhalten wird und investieren daher weiter in Online- und mobiles Banking sowie in bargeld- und kontaktlose Bezahlverfahren.“
Solide Ergebnisse auch in der Corona-Krise
Kredite und Einlagen bei der Brandenburger Bank wachsen weiter dynamisch – Dividende beträgt 3,25 %
Hohe Sparquote in der Corona-Krise
Der Pandemie zum Trotz flossen der Genossenschaftsbank 2020 weitere Kundeneinlagen zu. Deren Volumen stieg um 4,6 Prozent auf 527 Millionen Euro. Die verwalteten Guthaben der Kundinnen und Kunden in Wertpapierdepots und bei genossenschaftlichen Partnerinstituten wie der Bausparkasse Schwäbisch Hall oder der R+V-Versicherung nahmen um 7,8 Prozent zu. „In der Corona-Krise blieb die Sparquote hoch. Viele Menschen legten – auch infolge der zeitweise starken Einschränkungen bei Einzelhandel, Gastronomie und Tourismus – Geld zur Seite. Diese Mittel flossen zum Teil in Tagesgeldkonten, aber auch in ertragsstärkere Anlageformen wie Aktien und Fonds“, berichtet Bankvorstand Frank Robby Wallis. „Eine gute Risikostreuung ist hierbei in unsicheren Konjunkturphasen umso wichtiger. Dabei sollte man angesichts des weiterhin anhaltenden Niedrigzins-umfelds nicht einseitig auf klassische Sparprodukte setzen.“
Nachfrage nach Wohnimmobilien weiter auf hohem Niveau
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien blieb weiter auf einem hohen Niveau – insofern besteht weiterhin ein ungebrochenes Interesse an Eigenheimfinanzierungen hoch. Infolgedessen nahmen die Ausleihungen der Brandenburger Bank an die private Kundschaft um 25 Prozent auf 128 Millionen Euro zu. „Unsere Kundinnen und Kunden haben wir während der Krise zudem mit vorübergehenden Kreditstundungen unterstützt“, ergänzt Bankvorstand Wallis.