Mitgliederreise 20107: Madeira

Schöner geht`s nicht – Willkommen auf Madeira

Sieben Tage sommerliches Klima und eine wundervolle Flora und Fauna. Das waren die Erwartungen für die 8. Mitgliederreise zur beliebtesten Blumeninsel im Atlantik.

Üppige Gärten, wildromantische Küste und Naturschwimmbecken aus Lavagestein

Vulkane, Berge, Schluchten und Dschungel
Madeira ist eine portugiesische Insel, 951 km südwestlich von Lissabon und 737 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Als Teil Portugals gehört das Gebiet politisch zur Europäischen Union, geographisch jedoch zu Afrika.
Das gebirgige, nahezu unbesiedelte Landesinnere zeugt von vulkanischem Ursprung. Die hohen Berge und tiefen Schluchten sind von dichtem Dschungel aus Baum- und Strauchgewächsen überzogen. Dank des ganzjährig milden Klimas ist der sprichwörtliche Blütenzauber auf der ganzen Insel anzutreffen.

Funchal – die Hauptstadt
Auf dem Flughafen von Funchal, der Hauptstadt Madeiras, nahm uns die hübsche und nette Margarida in Empfang, die für sieben Tage unsere deutschsprachige Reiseführerin sein sollte. Von unserem Hotel, das  an einem wunderschönen Strand- und Küstengebiet bei Funchal lag, starteten und beendeten wir täglich unsere Entdeckungstouren. In der Stadt Funchal besichtigten wir die noblen Innenhöfe historischer Häuser, die Renaissancetürme, die Kathedrale, die Markthalle und die üppigen, duftenden Gärten, für die Madeira berühmt ist. Im botanischen Garten, der hoch über Funchal liegt, sind alle Blumen, Sträucher und Bäume vertreten, die auf Madeira gedeihen. Diese bunte Blumenpracht z.B. Strelizie und Agapanthus, die exotischen Obstbäume und Sträucher, Lorbeerbaum und Eukalyptus haben uns über die gesamte Reise begleitet.

Inselrundfahrt, Fischerorte und Wasserfälle
Bei der Inselrundfahrt besuchten wir viele kleine Fischerorte wie „ Camara de Losbos“ wo der Schwarze Degenfisch mit einer Spezialausrüstung gefangen wird. Entlang der wildromantischen Nordküste mit ihren zahlreichen Wasserfällen sind wir zum nordwestlichsten Punkt der Insel nach Porto Moniz gelangt. Der vierte Tag war zur freien Verfügung geplant, jedoch nutzten wir das alternative Angebot einer dreistündigen Bootsfahrt entlang der Südküste Madeiras. Wir hatten viel Spaß dabei und zusätzlich einen herrlichen Blick auf die Küstenlandschaft von Madeira.

In den folgenden Tagen führte uns die Inseltour zu den verschiedensten Aussichts- und Touristenpunkte sowie Schönheiten der Insel. Wir besuchten Blandys Garden, einen der schönsten Gärten von Madeira und das Naturschutzgebiet Ribeiro Frio. Santana, der Ort mit den strohgedeckten Häuschen faszinierte uns genauso wie Machico, der älteste Ort an der Südküste Madeiras.

Wir erlebten Funchal bei Nacht, blickten auf die beleuchteten Silhouetten der Stadt und des Hafens und schweiften den Blick in die Ferne des Atlantischen Ozeans. Mit Wehmut nahmen wir bereits am Abend Abschied von einer wunderschönen Insel, einer gut organisierten Inseltour und von Margarida, unserer Reisebegleiterin.