Am 26. April 2012 fand im Altstädtischen Rathaus die mittlerweile dritte von uns veranstaltete Anlegermesse statt. Rund 175 Kunden waren unserer Einladung gefolgt, um sich unter dem Motto „Vermögen braucht Struktur“ zur allgemeinen Wirtschaftslage, zu Marktaussichten und über aktuelle Anlageformen zu informieren.
„Vermögen braucht Struktur“
Dritte Anlegermesse im Altstädtischen Rathaus
Das Finanzhaus
An sechs Informationsständen haben wir unter anderem über Bausparen / Baufinanzierung, die R+V-PrivatRente und das „Finanzhaus“ Auskunft gegeben. Was versteht man unter dem Begriff „Finanzhaus“? Die Antwort darauf gab Herr Thomas Hoffmann, Mitarbeiter der zur Genossenschaftlichen FinanzGruppe gehörenden Union Investment GmbH, als erster Referent an diesem Abend: Nach einem individuellen Analysegespräch mit seinem persönlichen Berater der Brandenburger Bank verteilt unser Kunde sein Vermögen wunschgerecht auf verschiedene Anlageformen. Ist sein Vermögen bereits in verschiedenen Anlageklassen investiert, überprüfen und beurteilen wir die vorliegende Vermögensaufteilung und erarbeiten - gemeinsam mit unserem Kunden - die auf seine Ziele und Wünsche zugeschnittene ideale und individuelle Vermögensstruktur.
Buchvorstellung „Die Inflation kommt!“
Als zweiten Referenten konnten wir den Finanzjournalisten, Börsenexperten und Buchautor Stefan Riße gewinnen. Neben der Vorstellung seines aktuellen Bestsellers „Die Inflation kommt!“ sprach er anhand der aktuellen Marktsituation auch über seine persönlichen Vorstellungen einer idealen Vermögensstruktur: Hier überraschte er alle Zuhörer mit seiner knappen Aussage: „Gold und Aktien!“ Für viele anwesende Kunden stand diese Einschätzung konträr zum eigenen Anlageverhalten, dass im Wesentlichen von eher sicherheitsorientierten Geld- und Kapitalmarktanlagen oder Bauspar- und Versicherungsvermögen gekennzeichnet ist.
In der anschließenden Diskussion, an der sich auch Herr Hoffmann und der Leiter unserer Vermögensberatung, Herr Michael Werner, beteiligten, wurden die Wogen wieder geglättet: Im Ergebnis kommt es bei einer sinnvollen Geld- und Vermögensanlage darauf an, dass eine Vermögensstruktur gewählt wird, bei der auch Substanz- und Sachwerte berücksichtigt werden. Der „richtige Mix“ macht es - vor allem aber muss die Vermögensstruktur so gewählt sein, dass die individuellen Anlegerinteressen vollständig berücksichtigt sind, die ausgewählten Anlagebausteine transparent erläutert werden und der Anleger sich am Ende dauerhaft „wohl“ mit seinen Anlageentscheidungen fühlt.
Die dritte Anlegermesse sorgte also für reichlich Diskussionsstoff und regte unsere Besucher zum kritischen Nachdenken an.